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Globaler InderGeschichte Weltweit exklusiv für IndienLenore Zainab: Miss Canada NovaCosmo 2025 setzt sich mit hautfarbenen Buntstiften für Vielfalt ein 
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Lenore Zainab: Miss Canada NovaCosmo 2025 setzt sich mit hautfarbenen Buntstiften für Vielfalt ein 

Von: Amrita Priya

(April 21, 2025) Mit zwanzig trägt Lenore Zainab ihre Krone nicht nur als Symbol der Schönheit, sondern auch als Sinnbild für Stimme, Vision und Zielstrebigkeit. Als Tochter indisch-malaysischer Eltern im kulturellen Mosaik Kanadas wurde sie kürzlich zur Miss Canada NovaCosmo 2025 gekrönt. Für sie glänzt der Titel weit über Bühnenlichter und Pailletten hinaus. Für Lenore ist der Laufsteg ein Megafon, weniger ein Ziel, sondern vielmehr ein Ort, an dem man gesehen und wirklich gehört wird.

„Für mich ist Prunk so viel mehr als Kronen und Kleider“, sagte sie. „Er ist eine kraftvolle Plattform, auf der Zielstrebigkeit auf Leidenschaft trifft und Menschen die Möglichkeit haben, zu wachsen, zu inspirieren und etwas zu bewirken.“

Ihr Aufstieg von einer multikulturellen Erziehung im kanadischen Calgary bis ins globale Rampenlicht von NovaCosmo ist eine Geschichte tiefer Überzeugung. Mit jedem Schritt, den sie macht, die Gründerin von Hautfarbener Buntstift Die Initiative, die 2024 auch den Miss-Ottawa-Wettbewerb gewann, möchte die klare Botschaft vermitteln, dass Schönheit nicht eindimensional ist. Sie glaubt, dass die Macht darin liegt, gehört zu werden, und dass wahre Schönheitsköniginnen nicht nur Kronen tragen, sondern dazu beitragen, die Welt zum Besseren zu verändern. Lenore wird Kanada im Oktober bei NovaCosmo Worldwide vertreten.

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Ein Name, eine Geschichte, ein Anfang

Lenore wurde nach Linor Abargil benannt, der israelischen Gewinnerin der Miss World 1998 und Überlebenden, deren Engagement Lenores Mutter Fathima Rahman tief berührte. Lenore wuchs zusammen mit ihren beiden jüngeren Brüdern in einem warmherzigen und unterstützenden Haushalt auf und erlebte die stille Stärke ihrer Mutter und das Engagement ihres Vaters Dr. Muhammad Libab als Kinderarzt am Calgary Foothills Hospital. Dieses familiäre Fundament prägte ihre Identität und ist bis heute eine Quelle der Kraft.

Sie führt das Verdienst, dass sie es so weit geschafft hat, auf ihre Mutter zurück und bezeichnet sie oft als „die wichtigste Person in meinem Leben“.

Von Ottawa auf die Weltbühne

Als Lenore 2024 den Titel „Miss Ottawa“ gewann, erregte sie landesweite Aufmerksamkeit durch ihre Anmut und Ausgeglichenheit, vor allem aber durch ihr Engagement für Inklusivität und Vielfalt. Ihr anschließender Sieg bei der Wahl zur Miss Canada NovaCosmo 2025 beschert ihr nun einen internationalen Durchbruch, wo sie Kanada später in diesem Jahr beim NovaCosmo Worldwide-Wettbewerb vertreten wird. Was NovaCosmo unter den internationalen Schönheitswettbewerben einzigartig macht, ist seine zentrale Mission, nicht nur Schönheit, sondern auch Intelligenz, Führungsstärke und Mitgefühl zu würdigen.

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Der NovaCosmo Worldwide Pageant findet nun schon zum zweiten Mal statt und öffnet seine Türen für Teilnehmerinnen aus allen Gesellschaftsschichten. Er präsentiert Geschichten über Widerstandsfähigkeit, Zusammenhalt und Identität. In vielerlei Hinsicht fühlt er sich wie maßgeschneidert für jemanden wie Lenore an.

Ihre Teilnahme ist mehr als nur eine Repräsentation Kanadas. Sie repräsentiert jede junge Frau, die sich jemals übersehen, falsch beurteilt oder übersehen gefühlt hat, weil sie nicht in ein konventionelles Schema passte. Und sie wehrt sich gegen die Vorstellung, dass es nur eine Definition von Schönheit gibt.

Eine Plattform bauen, ein Buntstift nach dem anderen

Bevor sie in Abendkleid und Schärpe über die Bühne ging, baute Lenore eine Bewegung auf. 2022 gründete sie Skin-Coloured Crayons, eine Plattform, die mit der einfachen Idee begann, die mangelnde Repräsentation von People of Color herauszufordern. Der Name, sagt sie, sei von einer Kindheitserinnerung inspiriert: Sie wuchs mit dem Glauben auf, „Pfirsich“ sei die Hautfarbe, weil das auf der Buntstiftschachtel stand. Erst später erkannte sie die implizite Auslöschung, die diese Bezeichnung mit sich brachte.

„Als Frau mit dunkler Hautfarbe verstand ich ‚hautfarben‘ als ‚pfirsichfarben‘. Damals war mir nicht klar, dass diese sogenannte ‚Hautfarbe‘ nicht meiner eigenen entsprach“, erklärt sie. „Tatsächlich nannte Crayola die Farbe Pfirsich bis 1962 ‚Fleisch‘, eine Bezeichnung, die einen einheitlichen Standard für den Hautton implizierte.“

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Heute sind Skin-Coloured Crayons mehr als nur eine clevere Metapher. Es ist eine lebendige soziale Initiative, die über 30 Frauen unterschiedlicher Herkunft zusammengebracht hat, um Geschichten zu teilen, Kunst zu schaffen und Gespräche über Menschenrechte, Rassismus und Feminismus zu führen. Ein Großteil ihrer Arbeit findet online statt, insbesondere über Instagram, wo Lenore aktiv mit einer wachsenden Community von Changemakerinnen und Kreativen interagiert.

Intersektionaler Feminismus im Vordergrund

Lenores Aktivismus ist geprägt von ihrem tiefen Engagement für den intersektionalen Feminismus – einem Ansatz, der erkennt, wie sich überschneidende Identitäten wie Rasse, Geschlecht und Religion zu Diskriminierung verstärken können. Mit ihrer Plattform konfrontiert Lenore direkt die Grenzen des „weißen Feminismus“, der oft die besonderen Herausforderungen übersieht, vor denen Frauen of Color, LGBTQ+-Personen und andere Menschen in marginalisierten Schnittpunkten stehen.

„Intersektioneller Feminismus erkennt die vielfältigen Diskriminierungsebenen an, denen ein Individuum ausgesetzt sein kann, sei es aufgrund von Rasse, Religion, sexueller Orientierung, Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit oder anderen Faktoren“, erklärte sie. „Ich habe Skin-Coloured Crayons entwickelt, um diese Ungleichheiten anzuprangern und verschiedenen Stimmen Gehör zu verschaffen.“

Bildung, Empowerment und Gleichberechtigung bilden die drei Säulen von Lenores Bewegung. Sie hält regelmäßig Schulvorträge, um jüngeren Generationen Inklusion näherzubringen, plant, Buntstift-Sets in verschiedenen Hauttönen zu verteilen und träumt davon, eine breitere kreative Plattform zu schaffen, auf der unterrepräsentierte Künstlerinnen und Künstler glänzen können. Es ist ein Graswurzel-Ansatz, der Bildung mit visueller Kultur, Empathie mit Aktivismus verbindet. Mit demselben Ansatz hat sie auch eine weitere Initiative namens Crimson Conversations ins Leben gerufen, über die sie ehrliche Gespräche über Periode, Gesundheit und Weiblichkeit ermöglichen möchte.

 

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Gelehrter und Veränderer

Während sich viele in ihrer Position ausschließlich auf das Modeln oder die Markenwerbung konzentrieren, hat Lenore einen anderen Weg im Blick. Sie absolviert derzeit ein Jurastudium an der Universität Ottawa und bereitet sich auf eine Zukunft als Aktivistin vor – nicht nur als Stimme, sondern als treibende Kraft im Rechts- und Politiksystem. Ihr Studium und ihr Aktivismus gehen Hand in Hand und befruchten sich gegenseitig.

Egal, ob sie vor Gericht oder in globalen Foren landet, Lenore beabsichtigt, ihre Ausbildung zu nutzen, um die Anliegen voranzubringen, die ihr am Herzen liegen.

Ein Symbol für zwei Heimaten

Lenores Geschichte berührt nicht nur Kanadier, sondern auch Keralesen weltweit. Als Tochter der indischen Diaspora steht ihr Erfolg für die Verschmelzung von Kulturen, Werten und Weltbürgertum. Ihre Leistung erfüllt Malayalis mit Stolz, denn sie sehen in ihr ein Spiegelbild ihres Erbes, das auf der Weltbühne Anerkennung findet.

Sie bewegt sich mit Leichtigkeit in beiden Welten, zelebriert ihre südasiatischen Wurzeln und verkörpert gleichzeitig die multikulturelle Identität des heutigen Kanada.

 

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Blick in die Zukunft

Während der Countdown zum NovaCosmo Worldwide Pageant beginnt, gewinnt Lenore weiter an Bedeutung – nicht nur als Schönheitskönigin, sondern auch als Stimme für den Wandel. Jedes Interview, jeder Social-Media-Beitrag, jeder Schulbesuch ist für sie eine Gelegenheit, die Themen hervorzuheben, die im Mittelpunkt ihres Engagements stehen – Vielfalt, Gerechtigkeit und Selbstwertgefühl.

Trotz all ihrer Erfolge strahlt sie eine bemerkenswerte Bescheidenheit aus. Sie sieht sich selbst nicht als außergewöhnlich, sondern als jemanden, der die ihr gegebenen Möglichkeiten nutzt, um etwas zu bewegen.

„Echte Veränderungen geschehen, wenn wir zusammenstehen“, sagt sie. „Unser Ziel ist Inklusion. Unser Ziel ist Repräsentation. Unser Ziel ist Chancengleichheit. Unser Ziel ist eine gerechtere und friedlichere Welt.“ 

Lenore Zainab trägt zwar eine Krone, aber es ist klar, dass sie sich durch ihren Mut auszeichnet, ihre Stimme zu erheben, und durch ihre Vision, über den Tellerrand hinauszublicken.

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LESEN SIE AUCH: Vom Weltraumtraum zum Glanz auf der Bühne: Manju Bangalore ist mehr als Miss Oregon USA 

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Veröffentlicht am 21

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