Van und Sumit Sharma: Das indisch inspirierte „Rupee Beer“ weltweit bekannt machen

Von: Amrita Priya

Im Jahr 2020, als die Pandemie weltweit das Leben durcheinanderbrachte, kehrten die Brüder Vanit (Van) und Sumit Sharma aus Portland, Maine, aus dem Ausland in ihre Heimatstadt zurück. Wie schon als Teenager halfen sie im indischen Restaurant ihrer Eltern aus und stießen dabei auf erhebliche Probleme in der Lieferkette, insbesondere bei beliebten indischen Bieren wie Kingfisher und Taj Mahal. Da sich Lieferungen verzögerten und größere Bundesstaaten wie New York und Kalifornien Vorrang hatten, entstand eine Idee: Warum nicht vor Ort ihr eigenes indisch inspiriertes Bier brauen, das die ihnen so vertraute Küche perfekt ergänzt?

Indianer in den USA | Van und Sumit Sharma | Globaler Inder

Van und Sumit Sharma

Heute sorgen die Brüder in der Craft-Beer-Szene für Furore mit Rupienbier, ein Lagerbier, das speziell auf die indische Küche abgestimmt ist. Rupee entstand während der COVID-19-Pandemie als Lösung für den Importmangel bei beliebten indischen Bieren und hat sich zu einer kulturell verwurzelten Nischenmarke entwickelt, die mittlerweile in mehreren US-Bundesstaaten erhältlich ist und weit über indische Speisesäle und Restaurants hinaus Fans findet.

Obwohl ihnen zu Beginn Brauerfahrung fehlte, fanden sie in Alan Pugsley, dem legendären Gründer von Shipyard Brewing, den perfekten Mentor. Pugsley, bekannt für die Einführung von über 80 Craft-Beer-Marken, führte sie durch den komplexen Prozess. Gemeinsam führten sie im Familienrestaurant ausführliche Verkostungen durch, um ein Bier zu entwickeln, das indisches Essen aufwerten, statt es zu konkurrieren. Ihre Kreation war ein mildes, kohlensäurearmes Lagerbier, gebraut mit Reis, Mais, Gerstenmalz, Hefe und drei Hopfensorten, das indische Gerichte aufwerten, statt sie zu überdecken.

Rupien-Bier

Rupienbier

Der Name „Rupee“ ist mehr als nur eine Marke. Er ist eine Hommage an die Tradition. Ihre Eltern, indische Einwanderer, die durch Deutschland und Großbritannien reisten, bevor sie sich in den 1990er Jahren in Maine niederließen, bauten eine Kette indischer Restaurants auf, mit Bombay Mahal Sie war die älteste im Bundesstaat. Als eine der wenigen indischen Familien in der Gegend waren die Sharma-Brüder oft die einzigen indischen Schüler in der Schule. Ihr Vater erinnerte sie ständig daran, wie wichtig es sei, gute kulturelle Botschafter zu sein.

Heute, Rupienbier wird über Whole Foods, Costco und Trader Joe's vertrieben und ist in indischen und südasiatischen Restaurants in mehreren Bundesstaaten vertreten. Es wird in Zusammenarbeit mit Dorchester Brewing gebraut und hat Auszeichnungen wie den Food and Drink Award 2021 gewonnen.

 

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Angesichts der gestiegenen Produktionskapazität und der steigenden Nachfrage arbeiten die Brüder nun daran, Rupees Präsenz auf andere US-Bundesstaaten und Großbritannien auszuweiten. Für Van und Sumit geht es nicht nur um Bier, sondern um Identität. Sie wollen der Welt Pint für Pint ein indisches Getränk näherbringen. Mehr lesen

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