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Arvind Krishna

Arvind Krishna

Arvind Krishna führt eine Elitegruppe indischer Führungskräfte an der Spitze globaler Technologiegiganten an. Der 61-jährige CEO aus West Godavari, Andhra Pradesh, übernahm im April 2020 die Leitung von IBM, nachdem er über drei Jahrzehnte im Unternehmen tätig war. Seine Karriere spiegelt technische Brillanz, strategische Vision und kontinuierliches Wachstum wider.

Arvind Krishnas Ausbildung legte den Grundstein für seinen späteren Erfolg. 1985 erwarb er am Indian Institute of Technology Kanpur seinen Bachelor of Technology in Elektrotechnik. Seine akademische Laufbahn setzte er an der University of Illinois Urbana-Champaign fort, wo er 1991 seinen Doktortitel in Elektrotechnik erlangte. Dieser fundierte akademische Hintergrund vermittelte ihm das technische Know-how, das seine Karriere bei IBM prägte.

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Unter Arvind Krishnas Führung hat IBM revolutionäre Veränderungen erlebt. Als Hauptarchitekt hinter IBMs größter Akquisition – dem 34-Milliarden-Dollar-Deal mit Red Hat – bewies er außergewöhnlichen strategischen Weitblick. Diese mutige Entscheidung brachte beeindruckende Ergebnisse: IBMs Software-Segment wuchs um 10 %, vor allem dank der Red-Hat-Tochter. Sein Fokus auf künstliche Intelligenz trug dazu bei, dass IBMs generatives KI-Geschäft jedes Quartal fast 2 Milliarden Dollar erreichte.

IBM-CEO Arvind Krishna steht neben anderen renommierten Führungskräften indischer Herkunft wie Satya Nadella von Microsoft und Sundar Pichai von Alphabet, die große globale Technologieunternehmen leiten. Sein intellektueller Einfluss geht über die Unternehmensführung hinaus – er ist Mitautor von 15 Patenten und hat in über 40 Fachzeitschriften veröffentlicht. Seit seinem Amtsantritt als Vorstandsvorsitzender im Januar 2021 ist der Aktienkurs von IBM unter seiner Führung um 12 % gestiegen, was seinen Einfluss als transformativer Unternehmensführer unterstreicht.

Arvind Krishna
Name: Arvind Krishna
Geboren: 23. Nov 1962
Ort: West Godavari, Andhra Pradesh, Indien
Staatsangehörigkeit: indisch-amerikanisch
Rolle: Vorsitzender und CEO, IBM
Karrierehöhepunkte: Bei IBM seit 1990; Leiter von Cloud & Cognitive Software; Architekt der 34 Milliarden Dollar schweren Übernahme von Red Hat
Ausbildung: B.Tech IIT Kanpur; PhD University of Illinois Urbana-Champaign
Beiträge: KI, Cloud, Quantencomputing, Blockchain
Auszeichnungen und Ehrungen: CRN einflussreichste Führungskraft 2021
Vorstandsmitgliedschaften: New York Fed, Northrop Grumman, Forum für strategische Partnerschaft zwischen den USA und Indien

Frühes Leben und Ausbildung

Familienhintergrund und Erziehung

Ein militärisches Erbe: Arvind Krishna wurde am 1. Februar 1962 im Distrikt West Godavari in Andhra Pradesh, Indien, geboren. Er wuchs in einer telugusprachigen Familie auf, die Disziplin und Hilfsbereitschaft schätzte. Sein Vater, Generalmajor Vinod Krishna, war ein indischer Offizier und lehrte den jungen Arvind die Bedeutung von Disziplin und Hingabe. Seine Mutter, Aarathi Krishna, unterstützte Armeewitwen und vermittelte ihm den Wert von Mitgefühl und sozialer Verantwortung. Diese frühen Einflüsse prägten Arvind Krishna zu einer Führungspersönlichkeit, die später eines der weltweit größten Technologieunternehmen leitete.

Kulturelle Stiftungen: Sein Leben in einer Militärfamilie eröffnete Arvind eine einzigartige Perspektive. Er lernte traditionelle indische Werte kennen und passte sich gleichzeitig aufgrund der verschiedenen Stationen seines Vaters an neue Umgebungen an. Dieser Hintergrund machte ihn anpassungsfähig und belastbar – Eigenschaften, die ihm im Laufe seiner Karriere zugutekamen. Obwohl nicht viel über seine Interessen in der Kindheit bekannt ist, zeigen seine späteren Bildungsentscheidungen, dass er sich schon früh für Technologie und Ingenieurwesen interessierte.

Schulbildung in Indien

Frühe Erziehung: Arvind Krishna begann seine Schulausbildung an der Stanes Anglo Indian Higher Secondary School in Coonoor, Tamil Nadu. Die Schule war für ihre strengen akademischen Standards bekannt. Anschließend besuchte er die St. Joseph's Academy in Dehradun, wo er seine akademischen Fähigkeiten weiter ausbaute.

Akademische Grundlagen: Seine Zeit an Schulen in Tamil Nadu und Dehradun bescherte ihm eine intensive Lernerfahrung. Diese angesehenen Institutionen förderten seine kritische Denkweise und seine akademischen Leistungen. Das strukturierte Umfeld und die wettbewerbsorientierte Atmosphäre bereiteten ihn auf die anspruchsvolle technische Ausbildung vor, die ihm bevorstand.

IIT Kanpur und akademische Exzellenz

Technische Anfänge: 1980 besuchte Arvind Krishna eine der führenden technischen Hochschulen Indiens – das Indian Institute of Technology, Kanpur (IIT Kanpur). Er studierte von 1980 bis 1984 Elektrotechnik und zeigte außergewöhnliches technisches Verständnis. Das IIT Kanpur vermittelte ihm eine solide Grundlage in Ingenieurprinzipien und Problemlösungsmethoden.

Technische Grundlagen: Während seiner Zeit am IIT Kanpur erlangte er umfassende Kenntnisse der Elektrotechnik, die ihm in seinen späteren Forschungs- und Führungspositionen zugutekamen. 1985 schloss er sein Studium mit dem Bachelor of Technology ab. Obwohl seine akademischen Leistungen nicht öffentlich bekannt sind, spricht die Aufnahme und der Abschluss an dieser wettbewerbsintensiven Hochschule Bände über seine Fähigkeiten.

Promotion an der University of Illinois

Amerikanische Bildung: Nach seinem Bachelor-Abschluss entschied sich Arvind Krishna für ein Studium in den USA. Er entschied sich für die University of Illinois at Urbana-Champaign. 1987 schloss er seinen Master of Science (MS) in Elektro- und Computertechnik ab und baute dabei auf seinen Kenntnissen am IIT Kanpur auf.

Promotionsforschung: Er blieb an der University of Illinois, um seinen Doktortitel zu erwerben. Seine harte Arbeit zahlte sich 1991 aus, als er seinen Ph.D. in Elektro- und Computertechnik erhielt[81]. Diese akademische Erfahrung vermittelte ihm fortgeschrittenes technisches Wissen und Forschungskompetenzen, die ihm während seiner Karriere bei IBM von Nutzen waren. Seine Promotion half ihm auch, innovative Technologien und Forschungsmethoden zu verstehen, die seine Vision als Unternehmensleiter prägten.

Akademische Anerkennung: Sowohl das IIT Kanpur als auch die University of Illinois at Urbana-Champaign haben Krishnas Leistungen mit angesehenen Alumni-Preisen gewürdigt. Diese Ehrungen zeigen, wie seine Ausbildung den Grundstein für seine bemerkenswerte Karriere legte.

Zeitleiste

Arvind Krishna Biografie

Bei IBM anfangen und die Karriereleiter erklimmen

Einstieg im IBM Research Center

Forschungsanfänge: Arvind Krishna begann seine Karriere bei IBM 1990 im Thomas J. Watson Research Center. Dies markierte den Beginn seiner bemerkenswerten 30-jährigen Karriere beim Technologieriesen. Die ersten 18 Jahre widmete er sich ausschließlich Watson Research. In dieser Zeit baute er sein technisches Fachwissen auf und legte den Grundstein für seine zukünftigen Führungsrollen. Seine langjährige Forschungstätigkeit half ihm, Fachwissen über neue Technologien zu entwickeln, das später die Ausrichtung von IBM prägen sollte.

Technische Grundlagen: Krishnas frühe Jahre bei IBM Research konzentrierten sich auf bahnbrechende Arbeiten, die viele der wichtigsten Technologieinitiativen von IBM beeinflussten. Seine Forschung erstreckte sich auf mehrere wichtige Bereiche und etablierte ihn als Experten für fortschrittliche Computertechnologien. Die Jahre in der IBM-Forschungsabteilung vermittelten ihm ein detailliertes Verständnis der technischen Möglichkeiten und des Wachstumspotenzials des Unternehmens. Dieses Wissen wurde entscheidend, als er in Führungspositionen aufstieg.

Innovationen in Cloud und KI

Technologischer Visionär: Nach seinen Forschungsjahren entwickelte sich Krishna zu einem wichtigen Treiber hochmoderner Entwicklungen in verschiedenen fortschrittlichen Bereichen bei IBM. Er führte zu Durchbrüchen in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Quantencomputing, Blockchain-Technologie und Cloud-Plattformdienste. Das WIRED-Magazin würdigte 2016 seine technische Brillanz und ernannte ihn für seine Pionierarbeit in der Blockchain-Technologie zu einem der 25 Genies, die die Zukunft der Wirtschaft gestalten. Unter seiner Führung erzielte IBM große Fortschritte in den Bereichen analytische Erkenntnisse und Nanotechnologie und stand an der Spitze des technologischen Fortschritts.

Cloud-Transformation: Krishna war als Senior Vice President für Cloud und Cognitive Software Pionier des Hybrid-Cloud-Geschäfts von IBM. Er gestaltete das gesamte Software- und Serviceportfolio des Unternehmens neu. Seine Vision für Cloud Computing eröffnete neue Marktchancen und machte IBM zu einem wichtigen Akteur in der schnell wachsenden Cloud-Landschaft. Sein technischer Hintergrund und sein Geschäftssinn halfen ihm, das Potenzial hybrider Cloud-Lösungen zu erkennen, Jahre bevor sie zum Industriestandard wurden. Diese Erkenntnisse erwiesen sich als wertvoll, als sich Enterprise Computing in Richtung Multi-Cloud-Umgebungen bewegte.

Führungspositionen in IBM-Abteilungen

Aufstieg in den Rängen: Krishnas Karriere bei IBM verlief stetig und erwarb zunehmend wichtige Führungspositionen. Nach seinem Ausscheiden bei Watson Research im Jahr 2009 wurde er General Manager der IBM-Abteilung für Informationsmanagement-Software. Unter seiner Führung wuchs der Umsatz der Abteilung von 50 bis 2009 um 2012 %. Dies erreichte er durch intelligente Innovationen und strategische Akquisitionen. Sein Talent, Wachstumschancen zu erkennen und Geschäftsstrategien umzusetzen, wurde zu seinem Markenzeichen.

Strategische Vorstellung: Krishna erreichte 2015 mit seiner Beförderung zum Senior Vice President von IBM Research einen neuen Meilenstein. Er leitete die technische Strategie des Unternehmens und ein globales Team von 3,000 Wissenschaftlern und Technikern in zwölf Laboren auf sechs Kontinenten. Später prägte er als General Manager der Entwicklungs- und Fertigungsorganisation der IBM Systems and Technology Group die Strategie für datenzentrierte Systeme. Darüber hinaus setzte er sich branchenweit für die Einführung offener und kollaborativer Technologiestandards ein.

Akquisitionsarchitekt: Krishnas größter Erfolg vor seiner Zeit als CEO war seine Rolle bei IBMs größter Übernahme. Er leitete den 34-Milliarden-Dollar-Deal mit Red Hat, der im Juli 2019 abgeschlossen wurde. Dieser Deal, die größte Softwareübernahme aller Zeiten, revolutionierte den Hybrid-Cloud-Markt und ebnete IBM den Weg für zukünftiges Wachstum. Als Senior Vice President für Cloud und Cognitive Software von 2017 bis April 2020 nutzte Krishna die Übernahme von Red Hat, um IBMs Position im Cloud-Computing zu stärken. Dieser mutige Schritt zeigte seine Fähigkeit, große Geschäftsstrategien auf höchstem Niveau zu planen und umzusetzen.

Die Übernahme von Red Hat und strategische Schritte

Warum Red Hat die Spielregeln änderte

Open Source-Führung: Red Hat bot IBM eine große Chance zur Transformation. Das Unternehmen spezialisierte sich auf Linux-Betriebssysteme, die beliebteste Open-Source-Alternative zu proprietärer Software. Red Hat brachte einzigartige Erfahrung mit Open-Source-Technologien ein, die für Cloud- und On-Premise-Anwendungen unerlässlich sind. Der Umsatz von Red Hat erreichte im Geschäftsjahr 2019 286.89 Milliarden Rupien und wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 15 %. Dieses Wachstum setzte sich auch im ersten Quartal 2020 fort. Die Abonnementeinnahmen stiegen um 15 %, während die Serviceeinnahmen um 17 % zunahmen.

Strategische Ausrichtung: IBM verfügte dank Linux, Containern und Red Hat OpenShift über die nötige Technologie, um im Cloud Computing stark zu konkurrieren. IBM hatte im Cloud Computing an einem „Walled Garden“-Ansatz festgehalten, der sich hauptsächlich auf die eigenen Dienste konzentrierte. Red Hat trug zu einem grundlegenden Wandel hin zu hybriden Multi-Cloud-Strategien bei. Dies ermöglichte IBM die Zusammenarbeit mit konkurrierenden Anbietern, anstatt direkt mit ihnen zu konkurrieren – ein grundlegender Wandel in der Geschäftsphilosophie.

Krishnas Rolle im 34-Milliarden-Dollar-Deal

Akquisitionsarchitekt: Arvind Krishna hatte die Idee zur Übernahme von Red Hat. Er präsentierte sie der damaligen CEO Ginni Rometty und dem IBM-Vorstand. Er war überzeugt, dass die Hybrid Cloud für IBM der beste Weg zu zukünftigem Wachstum sei. Krishna bewies als Hauptarchitekt dieses 2868.94 Milliarden Rupien schweren Deals – IBMs größter Übernahme und einer der größten der Technologiegeschichte – großes strategisches Denken. Seine Vision konzentrierte sich auf den Aufbau einer offenen, hybriden Multi-Cloud-Plattform mit Open-Source-Technologien wie Linux und Kubernetes.

Strategischer Visionär: Krishna erkannte früh, dass Unternehmen ihre bestehende IT-Infrastruktur nicht einfach für reine Cloud-Lösungen aufgeben würden. Er wusste, dass sie hybride Ansätze brauchten, um schrittweise zu modernisieren und gleichzeitig ihre kritischen Workloads am Laufen zu halten. Der Trend hin zu Multi-Cloud-Umgebungen gab ihm Recht.

Auswirkungen auf die Hybrid-Cloud-Strategie von IBM

Ökosystemtransformation: Der Red-Hat-Deal veränderte die Unternehmenskultur und -strategie von IBM grundlegend. Branchenexperten bezeichneten diese Übernahme als „Wendepunkt“, der das Unternehmen neu formierte. Krishna führte IBM dazu, Red Hat OpenShift als erste Wahl für Hybrid-Cloud- und KI-Implementierungen zu positionieren.

Neupositionierung am Markt: IBM definierte seinen Ansatz für den Business-Cloud-Markt mit den Technologien von Red Hat neu. Der Deal kombinierte die offenen Hybrid-Cloud-Technologien von Red Hat mit der Größe, Branchenexpertise und Vertriebsführerschaft von IBM in 175 Ländern. Diese Kombination ermöglichte es Kunden, kritische Workloads über eine hybride Multicloud-Plattform der nächsten Generation in die Cloud zu verlagern. Der Cloud-Umsatz von IBM stieg von 4 % des Gesamtumsatzes im Jahr 2013 auf 25 % im Jahr 2019. Dies war ein großer Erfolg, da der Umsatz im ersten Quartal 1603.23 die Marke von 2019 Milliarden Rupien überstieg.

CEO und Vorsitzender von IBM werden

Übergang von Ginni Rometty

Historische Ernennung: IBM ernannte Arvind Krishna am 30. Januar 2020 zum neuen CEO, der sein Amt am 6. April 2020 antrat. Krishna schrieb Geschichte als erster Mensch indischer Abstammung an der Spitze dieses legendären Technologieunternehmens. Virginia „Ginni“ Rometty, IBM-Chefin seit 2012, sprach sich für Krishna als „den richtigen CEO für die nächste Ära“ aus. Sie lobte seine brillanten Fähigkeiten als Technologe, der zur Entwicklung modernster Technologien wie künstlicher Intelligenz, Cloud, Quantencomputing und Blockchain beigetragen hat.

Führungswechsel: Der Übergang verlief reibungslos, da Rometty bis 2020 als Executive Chairman im Amt blieb und damit ihre 40-jährige Tätigkeit bei IBM beendete. Krishna übernahm die Leitung, nachdem IBM Schwierigkeiten hatte, mit anderen Big-Tech-Unternehmen Schritt zu halten. Der Führungswechsel kam wie erwartet, da IBM-Chefs üblicherweise mit etwa 60 Jahren zurücktreten. Rometty war 62, als sie die Leitung übergab.

Vision für KI und Quantencomputing

Strategische Ausrichtung: Krishna startete mit seinen Plänen für IBM sofort durch. Er erklärte: „Ich hatte eine klare Vision davon, was aus dem Unternehmen werden sollte, mit Fokus auf Hybrid Cloud und künstlicher Intelligenz.“ In seiner ersten E-Mail an die Mitarbeiter betonte er, wie künstliche Intelligenz und Hybrid Cloud die Wachstumsstrategie von IBM vorantreiben würden.

Quantenführung: Unter Krishnas Führung hat sich IBM zu einem Vorreiter im Quantencomputing entwickelt. Er glaubt, dass wir in 24 bis 36 Monaten praktische Anwendungen im Quantencomputing sehen werden. Während der South by Southwest in Austin sagte er: „Noch vor Ende des Jahrzehnts – in weniger als vier Jahren – werden Sie überrascht sein, was Quantencomputer leisten können.“ Die Technologie könnte die Kohlenstoffbindung, die Materialforschung, Preismodelle und die Ernährung revolutionieren.

Wichtige Meilensteine ​​unter seiner Führung

Wachstumsverpflichtung: Krishna versprach, das Wachstum von IBM wiederzubeleben und setzte sich ein Ziel von 5 %, ohne den Umsatz aus der Ausgliederung von Kyndryl (IBMs IT-Infrastrukturdienstleistungsunternehmen) einzubeziehen. Dieser neue Ansatz markierte einen Neustart für das Unternehmen nach Jahren der Umsatzprobleme.

KI-Entwicklung: Krishna ging bei der KI-Entwicklung behutsam vor und lernte aus der Vergangenheit von IBM. Nach Watsons berühmtem Jeopardy-Sieg 2011 und den darauffolgenden Hürden bei der Kommerzialisierung stellte er fest, dass „der Markt 2012, 2013 und 2014 noch nicht bereit war, künstliche Intelligenz in einigen der kritischeren Bereiche zu akzeptieren und ihr zu vertrauen“. Dies veranlasste ihn, die KI-Bemühungen von IBM auf kleinere, praktische Anwendungen zu konzentrieren, um Vertrauen aufzubauen, bevor sie expandierten.

Persönliches Leben und Anerkennung

Arvind Krishnas Familie und persönliche Werte

Familienstiftungen: Arvind Krishna verbindet seine anspruchsvolle berufliche Karriere mit seinem Privatleben. Er lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Connecticut. Seine Wurzeln reichen zurück in eine telugusprachige Familie im Distrikt West Godavari in Andhra Pradesh. Sein militärischer Familienhintergrund prägte seine Werte. Die Arbeit seiner Mutter für Armeewitwen lehrte ihn Mitgefühl und Verantwortungsbewusstsein. Diese Werte prägen seinen Führungsstil bis heute. Krishnas Geschichte als Amerikaner der ersten Generation dient vielen anderen als inspirierendes Vorbild.

Auszeichnungen und Branchenanerkennung

Berufliche Auszeichnungen: Arvind Krishnas Beiträge zu Technologie und Unternehmensführung haben ihm breite Anerkennung eingebracht. CRN kürte ihn 2021 zum „einflussreichsten Manager“ des Jahres. Hunt Scanlon ehrte ihn 2024 mit dem renommierten „Excellence in Culture“-Award. Dieser Preis würdigt seinen Erfolg bei der Förderung einer kreativen und kollaborativen Arbeitskultur. Sowohl das IIT Kanpur als auch die University of Illinois würdigten seinen bemerkenswerten Weg von akademischer Exzellenz zur Unternehmensführung mit angesehenen Alumni-Preisen.

Einblicke in das Vermögen und Gehalt von Arvind Krishna

Finanzieller Erfolg: Krishnas Vergütung zeigt seinen Wert für IBM. Sein Nettovermögen belief sich 3535.54 auf rund 2023 Millionen INR. Er besitzt über 22,717 IBM-Einheiten im Wert von 321,57,40,330.25 INR. Seine Gesamtvergütung stieg um 23 % auf 1687.61 Millionen INR im Jahr 2023. Sein Grundgehalt blieb bei 126.57 Millionen INR. Das Verhältnis zwischen Krishnas jährlicher Gesamtvergütung und der eines durchschnittlichen Mitarbeiters beträgt 312:1.

Etwas zurückgeben

Gemeinschaftliche Unterstützung: Krishnas Engagement geht über seine unternehmerischen Pflichten hinaus. Während der COVID-19-Krise leitete er IBMs globale Hilfsaktion für Indien. IBM spendete Geld für 2,500 Sauerstoffkonzentratoren und finanzierte gemeinsam mit lokalen Partnern Notfallbetten in Krankenhäusern. Krishna schloss sich anderen US-Wirtschaftsführern an und forderte die Biden-Regierung auf, die Hilfe für Indien zu beschleunigen. Sein Handeln zeugte von seiner globalen humanitären Ausrichtung und seiner starken Verbundenheit mit seinen Wurzeln.

FAQ

Welchen Bildungshintergrund hat Arvind Krishna?

Arvind Krishna verfügt über einen starken akademischen Hintergrund in Ingenieurwesen und Technologie. Er erwarb einen Bachelor-Abschluss in Elektrotechnik am Indian Institute of Technology (IIT) Kanpur. Später promovierte er in Elektro- und Computertechnik an der University of Illinois in Urbana-Champaign. Seine Ausbildung legte den Grundstein für seine Expertise in künstlicher Intelligenz, Cloud Computing und Quantentechnologie. Im Laufe seiner Karriere wurde er für sein tiefgreifendes technisches Wissen anerkannt, das eine Schlüsselrolle bei seiner Führung bei IBM und seinen Beiträgen auf dem Gebiet der Informatik und Technologie spielte.

Welche Rolle spielt Arvind Krishna bei IBM?

Arvind Krishna ist Vorsitzender und CEO von IBM. Er übernahm im April 2020 die Nachfolge von Ginni Rometty als CEO und wurde 2021 zum Vorstandsvorsitzenden ernannt. Unter seiner Führung hat sich IBM auf Cloud Computing, KI und Hybrid-Cloud-Lösungen konzentriert und das Unternehmen als führendes Unternehmen im Bereich Unternehmenstechnologie positioniert. Er spielte eine entscheidende Rolle bei der Übernahme von Red Hat durch IBM, die damals einer der größten Technologie-Deals war. Krishna treibt die Transformation von IBM weiterhin voran, indem er Innovation betont und seinen Einfluss im Bereich künstliche Intelligenz und Quantencomputing ausbaut.

Wie hoch ist das Nettovermögen von Arvind Krishna?

Ab 2025 wird Arvind Krishnas Nettovermögen auf etwa 50–70 Millionen Dollar geschätzt. Sein Vermögen stammt hauptsächlich aus seiner Führungsrolle bei IBM, einschließlich seines Gehalts, seiner Aktienoptionen und Boni. Seit er CEO wurde, hat er IBM durch eine entscheidende Phase der Innovation und Umstrukturierung geführt. Darüber hinaus haben seine Investitionen und sein Aktienbesitz bei IBM erheblich zu seiner finanziellen Lage beigetragen. Seine langjährige Tätigkeit bei IBM, kombiniert mit seiner strategischen Führung, hat ihn zu einem der angesehensten Führungskräfte im Technologiesektor gemacht.

Wer sind Arvind Krishnas Familienmitglieder?

Arvind Krishna ist ein Privatmensch, wenn es um sein Familienleben geht. Er wurde in Indien geboren und zog später für eine höhere Bildung und Karrieremöglichkeiten in die Vereinigten Staaten. Sein Vater war ein Offizier der indischen Armee, was ihm einen starken Sinn für Disziplin einflößte. Während Einzelheiten über seine Frau und seine Kinder nicht allgemein bekannt sind, wird berichtet, dass er verheiratet ist und eine Familie hat. Trotz seiner beruflichen Verpflichtungen schätzt er seine Freizeit und hält ein Gleichgewicht zwischen Arbeit und Familienleben aufrecht.

Wie hoch ist Arvind Krishnas Gehalt als IBM-CEO?

Als CEO und Vorstandsvorsitzender von IBM verdient Arvind Krishna ein Jahresgehalt von etwa 16 bis 20 Millionen US-Dollar, einschließlich Grundgehalt, Boni, Aktienoptionen und anderen Anreizen. Sein Vergütungspaket spiegelt die Leistung und Aktienbewertung von IBM wider. Zusätzlich zu seinem Grundgehalt erhält er leistungsbezogene Boni und langfristige Aktienanreize, die mit den Wachstumsstrategien von IBM übereinstimmen. Seine Führungsrolle im Bereich Cloud Computing und KI-gesteuerte Transformation war entscheidend für den Erfolg des Unternehmens und machte ihn zu einem der bestbezahlten Führungskräfte der Technologiebranche.

Wie alt ist Arvind Krishna?

Im Jahr 2025 ist Arvind Krishna 62 Jahre alt. Er wurde 1962 in Indien geboren. Mit jahrzehntelanger Erfahrung im Technologiesektor hat er sich einen Ruf als innovativer Marktführer und Pionier in den Bereichen KI, Cloud Computing und Hybrid-Cloud-Technologien aufgebaut. Sein Fachwissen und seine Führungsqualitäten bei IBM prägen weiterhin die Zukunft der Unternehmenstechnologie.

Welche Verbindung besteht zwischen Arvind Krishna und IBM Indien?

Arvind Krishna wurde in Indien geboren und pflegt enge berufliche Beziehungen zu IBM India, das einen bedeutenden Teil der weltweiten Aktivitäten von IBM ausmacht. IBM India ist ein wichtiger Akteur in den Bereichen Softwareentwicklung, Cloud-Lösungen und KI-gesteuerte Innovationen. Unter seiner Führung hat IBM seine Forschungs- und Entwicklungszentren in Indien erweitert. Er hat Indiens entscheidende Rolle in der Zukunft von KI, Cloud-Computing und Quantentechnologie betont und damit IBMs Präsenz im Land gestärkt. Sein Erfolg als globaler Technologieführer ist eine Inspirationsquelle für viele aufstrebende indische Fachkräfte in der Technologiebranche.

Welche Nationalität hat Arvind Krishna?

Arvind Krishna ist ein indischstämmiger Amerikaner. Er wurde in Indien geboren und zog später für ein Hochschulstudium in die USA. Nach seinem Doktortitel an der University of Illinois machte er bei IBM Karriere und stieg dort bis zum Vorstandsvorsitzenden und CEO auf. Obwohl er heute US-Staatsbürger ist, bleibt er seinen indischen Wurzeln eng verbunden. Sein Erfolg als Immigrantenführer in einem großen globalen Unternehmen unterstreicht seine Verdienste für den amerikanischen und indischen Technologiesektor.

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