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Indischer Unternehmer Araviind Srinivas | Global Indian
Globaler InderGeschichteAravind Srinivas und Perplexity AI: Damit die Welt klüger schläft, als sie aufwacht
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Aravind Srinivas und Perplexity AI: Damit die Welt klüger schläft, als sie aufwacht

Von: Amrita Priya

(April 15, 2025) Es ist ein überzeugender Indikator für globalen Einfluss, wenn ein KI-Tool, das von einem jungen Unternehmer indischer Herkunft entwickelt wurde, zum täglichen Begleiter von Forschern, Studenten und Fachleuten weltweit wird. Aravind Srinivas, der in Chennai geborene Mitbegründer und CEO von Ratlosigkeit KI, hat sich als eine der aufregendsten Stimmen in der heutigen KI-Innovation herausgestellt.

Wie Sundar Pichai, CEO von Google, der ebenfalls aus Chennai stammt und am IIT Kharagpur studierte, stammt auch Aravind aus einfachen Verhältnissen und ist im akademischen Ökosystem Südindiens verwurzelt. Während Sundar die Vana Vani Schule auf dem Campus des IIT Madras besuchte, bevor er nach Kharagpur wechselte, schloss Aravind seinen Bachelor of Technology am IIT Madras ab. Interessanterweise studierte keiner von beiden während seines Bachelor of Technology in Indien Informatik, und dennoch haben sich beide zu einflussreichen Persönlichkeiten in der globalen Tech-Szene entwickelt. Ihre gemeinsamen Wurzeln und ihre enge Verzahnung in der Tech-Welt standen kürzlich auf dem von Frankreich und Indien gemeinsam veranstalteten AI Summit im Mittelpunkt. Rückblickend auf ihr Treffen sagte Aravind: „Es war ein nettes Gespräch über unsere gemeinsamen Wurzeln und unsere Arbeit zur Weiterentwicklung der Suche.“

Während Sundar Pichai in der Tech-Welt ein bekannter Name ist, zeichnen Aravinds Leistungen und Beiträge die geographische und intellektuelle Distanz aus, die er in kurzer Zeit zurückgelegt hat. Was 2022 als katalytisches unternehmerisches Vorhaben begann, hat sich mittlerweile zu einem der meistdiskutierten KI-Startups der Welt entwickelt. Perplexity AI wird von Millionen Menschen in akademischen und beruflichen Kreisen weltweit genutzt. Auf die Frage, wie er in einem Interview an der Stanford Graduate School of Business in Erinnerung bleiben möchte, gab Aravind eine einfache, aber tiefgründige Antwort: Er wolle „als jemand in Erinnerung bleiben, der dazu beiträgt, die Welt intelligenter zu machen“. Der Unternehmer hofft, dass die Nutzer von Perplexity „klüger schlafen als sie aufwachen“.

 

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Frühe Auseinandersetzung mit KI und maschinellem Lernen

Wie viele ehrgeizige indische Studenten wollte Aravind zunächst die hart umkämpfte Joint Entrance Examination bestehen. Obwohl er in Informatik knapp scheiterte, schrieb er sich am IIT Madras für Elektrotechnik ein – ein Glücksfall, der sich später als glücklicher Zufall erwies. Dort machte ihn ein Mitbewohner mit Kaggle bekannt, einer Plattform für Data-Science-Wettbewerbe, die zu einem Meilenstein seiner Laufbahn werden sollte.

Ohne Programmiererfahrung und ohne Zugang zu einer komplexen Infrastruktur brachte sich Aravind maschinelles Lernen selbst bei, indem er Open-Source-Bibliotheken wie Scikit-learn erkundete. „Ich lud den Datensatz herunter, öffnete Scikit-learn und begann damit herumzuexperimentieren. Es war alles Versuch und Irrtum, aber ich war begeistert“, erinnerte sich Aravind an seine ersten Erfahrungen mit maschinellem Lernen. Er nutzte auch kostenlose Online-Inhalte, insbesondere die beliebten Vorlesungen zum maschinellen Lernen von Stanford, und begann schnell, die dort entwickelten Konzepte anzuwenden. Was als Versuch und Irrtum begann, entwickelte sich bald zu einem Erfolgsrezept, das ihm zu Wettbewerbsgewinnen und schließlich zu einem Praktikum in Bangalore verhalf, wo er an Empfehlungssystemen arbeitete.

Akademische Brillanz und Hartnäckigkeit am IIT Madras

Schon als Schüler in Chennai zeigte Aravind hervorragende akademische Leistungen. Dank renommierter Stipendien und der lokalen Kultur, die Wissen über Reichtum stellte, entwickelte er eine Denkweise, die tiefes Lernen über oberflächliche Ergebnisse stellte. Seine Liebe zum Cricket schärfte sein analytisches Denken, insbesondere bei der Verfolgung von Statistiken und Leistungstrends. Die akademische Strenge des IIT Madras half ihm, die intellektuelle Ausdauer zu entwickeln, die später seine Herangehensweise an die Lösung komplexer Probleme prägen sollte.

Aravind Srinivas | Ratlosigkeit KI | | Zeit 100 KI 2024 | Global Indian

Probleme und Aufstiegsmöglichkeiten für Doktoranden an der UC Berkeley

Die Zulassung zum PhD-Programm der UC Berkeley markierte einen bedeutenden Schritt auf seinem Weg, brachte jedoch auch einige Herausforderungen mit sich. Aravind besaß damals keinen eigenen Computer und war daher vollständig auf gemeinsam genutzte Cloud-basierte Rechenressourcen angewiesen. Sein Tag begann oft um 5:30 Uhr und dauerte bis 8:XNUMX Uhr, wobei er nur eingeschränkten Zugang für Experimente nutzte. Ohne offiziellen Betreuer arbeitete er in einem bescheidenen Labor und investierte viele Überstunden, getrieben nicht nur von Ehrgeiz, sondern von einer unerschütterlichen Leidenschaft für Lernen und Entdecken. „Ich habe es nicht als harte Arbeit oder große Anstrengung empfunden. Ich war einfach besessen“, bemerkte Aravind, als er über seine Zeit als PhD-Stipendiat sprach.

Anpassung an das amerikanische Forschungsumfeld

Der Übergang in die USA brachte eine Reihe logistischer und emotionaler Hürden mit sich. Trotz dieser Hürden etablierte er sich als engagierter Forscher. Seine Kooperationen, Publikationen und sein wachsendes Wissen über KI-Theorie und -Anwendung stärkten sein Selbstvertrauen. In dieser Phase entwickelte er ein ausgeprägtes Verständnis für die Bedeutung von Zitaten und überprüfbaren Quellen. Dies waren die Elemente, die zum Kern der Mission seines Startups werden sollten. Er entdeckte, dass genau dieses Konzept einst die Architektur hinter der ursprünglichen Suchmaschine von Google inspiriert hatte.

Vom Big-Tech-Praktikanten zum Startup-Gründer

Seine Praktika bei Institutionen wie OpenAI, DeepMind und Google ermöglichten ihm einen hautnahen Einblick in die Entwicklung innovativer Modelle durch die besten Köpfe. Doch sie offenbarten auch, wo es noch mangelte. „Die traditionelle Technologiebranche konzentrierte sich zu sehr auf schrittweise Verbesserungen“, bemerkte er.

Inspiriert von Elon Musks Ethos – „Niemand kann dich besiegen, wenn du nicht besiegt werden willst“, entschied sich Aravind, nicht zu folgen, sondern zu führen. „Es gibt sogar dieses Zitat von Charlie Munger“, sagte er, „das Beste, was man für einen anderen Menschen tun kann, ist, ihm zu helfen, mehr zu lernen und mehr zu wissen“, das ihn motivierte.

Gründer der Ratlosigkeit

Die Mitbegründer von Perplexity AI, Johnny Ho, Aravind Srinivas und Dennis Yarats | Bildnachweis: Fortune

Gründung von Perplexity AI mit einer klaren Vision

 Eine große Idee braucht ein großes Team. Aravind holte Johnny Ho, eine Legende der Wettbewerbsprogrammierung, ins Boot. „Nur einer hat Turis jemals beim IOI geschlagen, und das war Johnny“, sagte er. Denis Yarats, ein Forscherkollege aus Berkeley, brachte umfassende Erfahrung in der KI-Entwicklung mit. 2022 gründeten die drei gemeinsam Perplexity AI. Ziel war es, eine Antwortmaschine zu entwickeln, die nicht nur Fakten liefert, sondern auch deren Quelle und Kontext erklärt.

Wir stellten die Frage: Was wäre, wenn eine KI immer wie ein Akademiker antworten würde?

Aravind Srinivas

Dies war die Grundidee hinter Perplexity, ein KI-System zu schaffen, das seine Quellen zitiert und Genauigkeit und Transparenz priorisiert, inspiriert vom akademischen Forschungsprozess.

Als sie erkannten, was ihnen fehlte, stellten sie Spezialisten für Frontend-, Full-Stack- und Produktdesign ein. „Finden Sie die Leute, die Sie multiplizieren“, erklärte Aravind. Dieses Mantra hat das Wachstum von Perplexity bestimmt.

Pitchen ohne Pitch Decks

Bei der Kapitalbeschaffung brach Aravind mit den Konventionen der Startup-Szene. Statt auf ausgefeilte Präsentationen zu setzen, ließ er das Produkt für sich selbst sprechen. Technologieführer wie Yann LeCun und Jeff Dean waren nicht von Präsentationen, sondern von ihren eigenen Erfahrungen mit Perplexity beeindruckt. „Wir campierten vor Yann LeCuns Büro, spielten mit einer Demo, die seine eigenen Tweets durchsuchte, und er sagte: ‚Okay, gut, ich möchte investieren.‘“ Dasselbe passierte mit Karpathy, Jeff Dean und schließlich Jeff Bezos.

Skalierung von Perplexity zu einem Multimilliarden-Dollar-KI-Unternehmen

Innerhalb von zwei Jahren etablierte sich Perplexity AI als führender Anbieter von KI-gestützten Forschungstools. Das Unternehmen wurde auf 9 Milliarden US-Dollar geschätzt und erfreute sich aufgrund seiner Transparenz und Zuverlässigkeit großer Beliebtheit. Aravind blieb hinsichtlich der Grenzen der Plattform realistisch, verpflichtete sich aber, sie weiter zu verfeinern. „Wir machen immer noch viele Fehler, aber wenn wir uns etwas genauer ansehen, werden die Fehler auf einen von 1,000 oder 10,000 reduziert“, bemerkte er. Er machte deutlich, dass Perplexity langfristiges Vertrauen über kurzfristige Gewinne stellen und Werbemodelle meiden würde, die das Benutzererlebnis beeinträchtigen.

 

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Praxisorientierte Führung und Befähigung von Unerfahrenen

Das Startup wurde von traditionellen Medien hinsichtlich seiner Inhaltsnutzung kritisch beäugt. Anstatt defensiv zu reagieren, schlug Aravind eine proaktive Lösung vor: die Einführung eines Publisher-Partnerschaftsprogramms, das Werbeeinnahmen teilte und direkten Zugriff auf die APIs von Perplexity bot. Er unterstützte außerdem akademische Institutionen wie die Northwestern University bei der Erforschung der KI-gestützten Unterstützung des Journalismus.

Aravinds Führungsstil ist immersiv. Er nutzt das Produkt täglich, verfolgt aufmerksam das Feedback der Nutzer und arbeitet gerne selbst mit. Er setzt auf Menschen mit Potenzial und nicht nur auf Erfahrung und setzt oft auf unerfahrene Talente, die sich noch nicht durchgesetzt haben, aber vielversprechend und belastbar sind. Wie er es ausdrückt:

Ich habe tatsächlich versucht, Leute mit einem gewissen Leistungspotenzial und viel Talent einzustellen, die aber noch nicht ihren ersten großen Hit gelandet haben.

Aravind Srinivas

Wir geben der Welt heute intelligentere Suchfunktionen an die Hand

Aravind sieht Perplexity nicht nur als Produkt, sondern als einen Weg hin zu intelligenterem und zugänglicherem Wissen. „Ich möchte, dass ich und Perplexity dafür bekannt sind, die Welt intelligenter zu machen.“ Diese Vision geht über Kennzahlen hinaus. „Wenn sich die Leute nach der Nutzung intelligenter fühlen, würde ich mich riesig freuen.“

Er ist überzeugt, dass KI das Potenzial hat, jedem mit einer Frage den gleichen Komfort und die gleiche Effizienz zu bieten, die Milliardäre genießen. Von seiner Kindheit in bescheidenen Verhältnissen in Chennai bis in den Sitzungssaal des Silicon Valley – Aravind Srinivas' Geschichte handelt nicht nur von KI oder Unternehmertum, sondern zeigt auch, wie Leidenschaft, Ausdauer und Zielstrebigkeit zusammenkommen können, um die Zukunft neu zu gestalten.

 

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LESEN SIE AUCH: Sundar Pichai: Der CEO indischer Herkunft, der Google globaler gemacht hat

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Veröffentlicht am 15

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